Zwei Perspektiven

👉 2 Perspektiven ergeben ein vollständiges Bild
Agile Leadership, Innovationskultur, agiles Mindset, offen gelebte Fehlerkultur, flache Hierarchien… diese und viele weitere ähnliche „Buzz Words“ sind in aller Munde, wenn wir von der „idealen“ Arbeitsumgebung sprechen.
All diese Themen stehen für eine hohe Fehlertoleranz und deren unbedingtes Lernen aus eben diesen Fehlern, aber auch für den absoluten Willen, Dinge auszuprobieren und iterative Vorgehensweisen aktiv zu nutzen. Eine solche Umgebung wird als extrem kollaborativ, nicht hierarchisch und psychologisch sicher eingestuft. Und das Ergebnis davon: Motiviertere Mitarbeiter, innovativere Arbeitsergebnisse. Klasse, oder? 👏
Doch all das ist nur eine Perspektive. 👈
Welches ist die zweite? Diese Umgebung ist nicht leicht zu gestalten! Häufig wird dabei unterschätzt, wie viel Disziplin dahintersteckt. Ein hohes Maß an Verantwortunsbewusstein jedes einzelnen im Team, absolute Offenheit (auch wenn es unbequem wird) und starke Führungspersönlichkeiten (im Sinne des Servant Leadership) sind unabdingbar. Häufig sehe ich in der Praxis nur die erste Perspektive, die zweite wird im Tagesgeschäft vernachlässigt. Die Folge? Die Einführung neuer Arbeitsmodelle scheitert langfristig an eben dieser zweiten Perspektive. Welche Erfahrungen habt Ihr dazu gemacht? Schreibt mir an km@kristinamuth.de